GreenLife GmbH unterstützt die Cradle to Cradle NGO durch Impact Partnerschaft
Wir sind neuer Impact Partner der Cradle to Cradle NGO! Damit gehören wir neben der GLS Bank, Werner & Mertz (Frosch) und REMONDIS zu deutschlandweit 31 Unternehmen, die sich auf diese Art in dem Netzwerk für die Verbreitung von Kreislaufwirtschaft engagieren.
Nachhaltigkeit wird oft mit Klimaschutz oder Energiewende gleichgesetzt. Dabei geht es um viel mehr. Wir Menschen verbrauchen unentwegt Ressourcen und vernichten damit zunehmend unsere eigenen Lebensgrundlagen. Kreislaufwirtschaft kann das ändern. Statt linear zu wirtschaften und ein Produkt am Ende seiner Lebenskette zu entsorgen, gelangt es bei Cradle to Cradle (von Wiege zur Wiege) wieder in einen neuen Lebenszyklus: Entweder, in dem es wiederverwendet oder aber indem es vollständig recycelt wird. Das bedeutet unter anderem, dass Produkte von Anfang an materialgesund und recycelbar designt werden.
Die Nichtregierungsorganisation Cradle to Cradle engagiert sich unter dem Motto „Kreis statt Krise“ auf breiter Ebene dafür, dass mehr Menschen, Kommunen und Unternehmen von Kreislaufwirtschaft erfahren und danach arbeiten. Fachliche Leitfäden, Bildungsarbeit, Praxislabore, Kongresse und Netzwerkarbeit – für all das braucht es Unterstützung, die die NGO vor allem durch ihre Impact Partner, das heißt aktiv mitwirkende Partner, bekommt.
GreenLife orientiert sich seit vielen Jahren an Kreislaufwirtschaft. Dabei bespielt es zwei große Unternehmensbereiche: Zum einen planen, entwickeln und bauen wir dezentrale Wassermanagement-Systeme, welche Privathaushalte, Gewerbe und Industrie unabhängiger und nachhaltiger mit Wasser versorgen. Auch an Lösungen für Schwammstädte wird gearbeitet. Zum anderen produzieren und vertreiben wir kreislauffähige, fair und regional produzierte Kunststoffartikel von Baueimern bis hin zu Großvolumentanks.
„Wir wollen den Ressourcenschutz aus dem Schatten des Klimaschutzes holen. Wenn wir cleverer mit unseren Ressourcen umgehen, können Mensch und Umwelt nur gewinnen.“ sagt Friedhelm Neumann, Gründer und Geschäftsführer unseres weltweit agierenden Familienunternehmens. So wäre zum Beispiel immer ausreichend Wasser vorhanden, wenn Menschen ihr Grauwasser recyceln und Regenwasser breiter nutzen würden.
Kreislaufwirtschaft bedeutet für GreenLife aber auch die Verwendung von Regranulaten. „Wenn wir Plastikabfälle nicht als Müll, sondern als Ressource betrachten, haben wir einen großartigen Rohstoff für unsere Produktion. Nicht Kunststoff ist das Problem – sondern der unverantwortliche Umgang damit.“ so Neumann.
GreenLife selbst produziert wasserautark und versorgt sich mit großflächiger Photovoltaik und einem Batteriespeicher nahezu selbst mit Energie. 95 Prozent der im Spritzgussverfahren entstehenden Produkte werden zu 100 Prozent aus Recycling-Material hergestellt. „Als Impact Partner der Cradle to Cradle NGO können wir die Idee von Kreislaufwirtschaft noch breiter in die Welt tragen, um die ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen dieser Zeit lösen zu können. Außerdem können auch wir noch eine Menge lernen und uns verbessern.“ sagt Neumann.
GreenLife soll zeitnah an einem Cradle to Cradle Leitfaden für kreislauffähiges Bauen mitarbeiten. Im ersten Quartal des Jahres 2024 wird die Nichtregierungsorganisation ein Event zum diesem Thema durchführen. Auch eine Ausstellung zu zirkulärem Wirtschaften ist geplant. Des Weiteren unterstützt GreenLife die NGO finanziell.
Mehr Infos auf www.c2c.ngo